“LEHRE MIT KARRIERE” – seit Jahrzehnten eine Kaderschmiede in Sachen Lehrlingsausbildung

 

Im Jahre 1972 startete der Wildschönauer Hans Brunner in Kirchbichl in einer kleinen unscheinbaren Garage seine berufliche Karriere. Der KFZ-Meister Hans Brunner ist heute zu einem der renommiertesten Autohändler und KFZ Werkstätten des Unterlandes geworden, dies heute von Hans-Peter Brunner geleitet wird. Das moderne Betriebsgebäude an der Lofererstraße erinnert in keinster Weise mehr an die Zeiten von damals.

Das Unternehmen ist mittlerweile zu einem Vorzeigebetrieb in Sachen Lehrlingsausbildung geworden. Schon Seniorchef Hans Brunner waren die jungen Menschen und deren berufliche Ausbildung stets ein wichtiges Anliegen, diese Tradition führt nun Hans-Peter Brunner sehr behutsam weiter.

Neben einer perfekten fachlichen Ausbildung, liegt Firmenchef Hans-Peter Brunner und Meister Stefan Sillaber auch die persönliche Entwicklung der Lehrlinge am Herzen, dazu gehört natürlich auch eine Portion Teamgeist. Besonders geschätzt wird im Autohaus Brunner das familiäre Umfeld, wie Lehrling Stefan Kröll sagt, “das ist einfach super”.

In der lange Reihe von Lehrlingen die beim Autohaus Brunner das Handwerk der KFZ-Technik erlernten, gibt es viele, die den Weg bis hin zum Landesmeister schafften. Einer davon ist der Wildschönauer Martin Schrattenthaler. Er sicherte sich vor zwei Jahren den Titel des Landesmeisters, und dies mit einem Punktevorsprung wie es einen solchen selten gab. Er hat nun seine Lehre verlängert und legt mit dem Karosseriebautechniker einen Mosaikstein auf seine jetzige Karriere als KFZ-Techniker.

Ganz großes Lob zollt BGM Herbert Rieder dem Autohaus Brunner für das Engagement in Punkto Lehrlingsausbildung. “Man müsste bereits in der Grundschule, Neuen Mittelschule dem Polytechnischen Lehrgang oder Handelsschule verstärkt Schnupperwochen einführen, das wäre enorm wichtig”, sagt der Politiker.

215 offene Lehrstellen gibt es derzeit im Bezirk Kufstein, die gilt es in nächster Zeit zu besetzen. Das Autohaus Brunner geht in der Ausbildung junger Menschen mit gutem Beispiel voran. Es liegt nun an denen, die Chancen auf dem Arbeitsmarkt zu nützen. Die Möglichkeiten dafür stehen sehr gut.